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Mehrtages Kajak Tour auf dem Regen Fluss

Tourenkarte der Kajak Tour auf dem Regen Fluss

Im April war es für mich an der Zeit mit dem Prijon Combi 359 mal eine längere Fluss-Tour zu machen. Über 6 Tage ging die Tour von Gumpenried am schwarzen Regen bis nach Regenstauf. Das liegt 16 km vor Regensburg.

Die einzelnen Etappen möchte ich in separaten Artikeln etwas genauer Beschreiben. Dieser Artikel beschäftigt sich mit den übergeordneten Informationen zu dieser Tour.

Ganz zu Beginn empfehle ich jedem, der diese Tour machen möchte, den ausführlichen Ratgeber des Tourismusverbandes Ostbayern e.V.. Er nennt sich „Bootswandern auf dem Regen“ und kann kostenlos auf der Webseite von Ostbayern-Tourismus angefordert werden. Hier der direkte Link zur Prospektbestellung und dann mit Strg+F nach Bootswandern suchen, denn leider lässt sich der Prospekt nicht direkt verlinken.

Gemütliches Frühstück beim Kanuclub ChamDer Ratgeber geht erst ab Blaibach, aber die Tour schon in Gumpenried zu starten ist nicht weiter tragisch, die Umtragestellen sind super ausgeschildert und wer eine ausführliche Beschreibung haben möchte, findet sie hier.
2 Tage auf dem schwarzen Regen (Gumpenried – Schnitzmühle)
2. Tag auf dem schwarzen Regen (Schnitzmühle – Blaibach)
Detailierte Zeichnungen der Umtragestellen am schwarzen Regen (Gumpenried – Blaibach)

Die im Folgenden beschriebene Tour ist 113km lang und dauerte 6 Tage. Die Etappen waren gut zu meistern. Weiter hätte ich aber an keinem Tag fahren wollen 😉

Eine tolle Übersicht mit Umtragestellen und Besonderheiten auf dieser Strecke gibt’s auch hier.

Ich möchte für jeden Tag einen Artikel verfassen, wo ich ein bisschen über meine Tour erzähle, die Links und Adressen der Übernachtungsplätze aufführe und etwas genauer auf die Besonderheiten der Strecke eingehe.

Beste Grüße,
Bastian

113km Kajaktour – 2. Tag – Schnitzmühle bis Blaibach

Impression am MittagAm nächsten Morgen war der Tau auf meinem Kajak gefroren und ich entschied mich, noch ein paar Minuten weiter zu schlafen.

Allerdings war ich zu aufgeregt. Die erste mehrtages Tour. Schon so oft habe ich mir diesen Tag ausgemalt. Zuhause mindestens drei Mal, das Kajak probegepackt und überprüft, wie die ganze Ausrüstung am besten unterzubringen ist.

Das Prijon Combi ist kein reinrassiges Tourenkajak. Es schließt die Lücke zwischen einem wendigen Flusskajak mit leichtem Wildwasser und der Tourentauglichkeit für mehrere Tage. Und jetzt im Nachhinein kann ich sagen, dass es diese Aufgabe perfekt erfüllt.

Ich hatte zwar keinen Platz mehr übrig, aber genauso musste ich auf nichts verzichten. Ich hatte (bis auf Trinkwasser) den Proviant für die gesamten 6 Tage mit an Bord. Zusammen mit Zelt, Isomatte, Daunenschlafsack (bei den Temperaturen ein absolutes Muss), Klamotten zum Wechseln, Buch zum Lesen, Kocher, etc.

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Umtragestellen schwarzer Regen mit Detail Zeichnungen

Wie in meinen beiden Beiträgen über die zwei Tages-Tour auf dem schwarzen Regen schon geschrieben, finde ich es toll, dass kaum umtragen werden muss.

Für die wenigen Stellen, wo es dann doch sein muss, findet ihr hier detailierte Zeichungen der Einsetz-, Umtrage- und Aussetzstellen.

Einstieg bei Gumpenried

Der Einstieg in Gumpenried ist über eine Treppe ideal auch mit schwer beladenen Booten erreichbar. Gegenüber befindet sich ein Parkplatz mit ausreichend Schatten

Der Einstieg in Gumpenried ist über eine Treppe ideal auch mit schwer beladenen Booten erreichbar. Gegenüber befindet sich ein Parkplatz mit ausreichend Schatten


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2. Tag schwarzer Regen mit dem Kanu

Höllenstein See StimmungsfotoDer zweite Tag wird wesentlich ruhiger werden, als gestern. Schon früh morgens sind wir auf den Beinen und genießen unser Frühstück auf der Sonnenterasse in der Schnitzmühle. Die Nacht war angenehm warm, so dass wir die Schlafsäcke kaum genutzt haben.

Schon jetzt spitzt die Sonne über die Baumwipfel im Osten und erfüllt das Tal mit hochsommerlicher Stimmung. Stefan und Claus bringen das Auto zu unserem heutigen Zielort, damit wir von da unten auch wieder weg kommen. Die Fahrt hin und zurück dauert etwa eine dreiviertel Stunde, weil es doch ziemlich kurvig ist.

In der Zwischenzeit nutzen wir die Gelegenheit, die getrockneten Zelte abzubauen und zu verstauen. Als die beiden Autofahrer wieder ankommen, haben wir schon alles fertig gepackt und sind bereit in „See“ zu stechen.

Der heutige Abschnitt kommt uns fast unendlich weit vor. Da die Strömung merklich nachgelassen hat, dauert jeder Kilometer fast doppelt so lange wie gestern. Das ist natürlich mit unseren Gummi-Kajaks besonders herb, weil sie nicht die schnittigsten sind.

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