Outdoor Abenteuer hautnah

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Was passt alles in das Combi 359?

Combi 359 Stauraum hintenIn verschiedenen Foren findet man unterschiedliche Meinungen, wie viel Gepäck in das Prijon Kajak Combi 359 passt. Zudem sind Beschreibungen, wie „für’s kleine Gepäck“ oder „Platz ist ziemlich ausreichend“ sehr subjektiv und für den Einzelnen schwer zu deuten.

Daher liste ich hier ein konkretes Beispiel mit detailierten Fotos auf, wo was und wieviel in diesem Kajak (Combi 359 von Prijon) Platz findet. Das Beispiel entspricht mit seiner Ausrüstung und Verpflegung etwa einer fünftägigen Tour und hat sich inzwischen schon mehrere Male als tauglich erwiesen.

Das Prijon Combi hat hinten einen wasserdichten Stauraum. Der Stauraum ist mit einer Größe von 80 Litern angegeben.

Geht man von einer Trekking-Tour aus, genügen 80 Liter auf jeden Fall für mehrere Tage. Nur mit dem Unterschied, dass die großen Gegenstände, wie Zelt oder Isomatte in den Stauraum hinein passen müssen, die sonst außen am Rucksack befestigt werden.

Combi 359 Packsack zwischen FusstuetzenIch habe hin und wieder gelesen, dass das Combi 359 nur für das kleine Tagesgepäck ausreichen würde. Auch nach mehreren Mehr-Tages-Touren auf Regen, Naab und Pegnitz, bin ich nie an die Grenzen des Stauraums gekommen.

Da vorne in der Spitze noch ausreichend Platz für einen 40 Liter Packsack ist, kommt man auf ein Gesamtstauraum von rund 120 Litern. Das sollte auch der ausführlichsten Packliste genügend Raum bieten.

Als Belade-Beispiel finden hinten Zelt, Isomatte und Schlafsack platz. Auf dem ersten Foto ist zu erkennen, dass dazwischen noch genügen Raum ist, um Kocher, Geschirr, Verpflegung / Proviant und etwas Ausrüstung unter zu bekommen.

Zelt und Isomatte werden V-förmig in das Heck geschoben, der Schlafsack liegt quer auf der gegenüberliegenden Lukenseite. Im Zwischenraum lässt sich die Ausrüstung verpackt in einem wasserdichten Packsack unterbringen. Das hat den Vorteil, dass man schnell an die Ausrüstung kommt.

Combi 359 Packsack im BugVorne findet der Packsack mit Klamotten und „Kleinausrüstung“ Platz. Die Fußstützen sind weit genug auseinander, damit der Packsack bequem dazwischen durch passt (Bild 2).

Schiebt man den Packsack ganz nach vorne, müssen nicht mal die Fußrasten verstellt werden. Die Sitzposition bleibt erhalten.

Der Umtragewagen findet hinten auf dem Lukendeckel Platz und wird mit den Clips befestigt.

Fazit:
Das Prijon Combi 359 eignet sich durchaus auch für mehrtägige Touren.

Dachträger fürs Kajak

Ich persönlich glaube, dass das größte Hinderniss, welches einem Kajak im Wege steht, der Transport ist. Im Endeffekt muss das Kajak auf dem Dach transportiert werden, wenn man nicht gleich mit Anhänger aufwarten möchte.

Galileo brachte eine Reportage über eine findige Lösung. Der Handi Rack. Ein aufblasbarer Dachgepäckträger, der universell auf jedes Auto passt, bei dem sich hinten die Fenster herunter kurbeln lassen.

Hier ein kleiner Spot dazu. Ich hatte bislang noch keine Möglichkeit, den Handi Rack selbst zu testen. Bis es soweit ist, das kleine Video…
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Umtragestellen schwarzer Regen mit Detail Zeichnungen

Wie in meinen beiden Beiträgen über die zwei Tages-Tour auf dem schwarzen Regen schon geschrieben, finde ich es toll, dass kaum umtragen werden muss.

Für die wenigen Stellen, wo es dann doch sein muss, findet ihr hier detailierte Zeichungen der Einsetz-, Umtrage- und Aussetzstellen.

Einstieg bei Gumpenried

Der Einstieg in Gumpenried ist über eine Treppe ideal auch mit schwer beladenen Booten erreichbar. Gegenüber befindet sich ein Parkplatz mit ausreichend Schatten

Der Einstieg in Gumpenried ist über eine Treppe ideal auch mit schwer beladenen Booten erreichbar. Gegenüber befindet sich ein Parkplatz mit ausreichend Schatten


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2. Tag schwarzer Regen mit dem Kanu

Höllenstein See StimmungsfotoDer zweite Tag wird wesentlich ruhiger werden, als gestern. Schon früh morgens sind wir auf den Beinen und genießen unser Frühstück auf der Sonnenterasse in der Schnitzmühle. Die Nacht war angenehm warm, so dass wir die Schlafsäcke kaum genutzt haben.

Schon jetzt spitzt die Sonne über die Baumwipfel im Osten und erfüllt das Tal mit hochsommerlicher Stimmung. Stefan und Claus bringen das Auto zu unserem heutigen Zielort, damit wir von da unten auch wieder weg kommen. Die Fahrt hin und zurück dauert etwa eine dreiviertel Stunde, weil es doch ziemlich kurvig ist.

In der Zwischenzeit nutzen wir die Gelegenheit, die getrockneten Zelte abzubauen und zu verstauen. Als die beiden Autofahrer wieder ankommen, haben wir schon alles fertig gepackt und sind bereit in „See“ zu stechen.

Der heutige Abschnitt kommt uns fast unendlich weit vor. Da die Strömung merklich nachgelassen hat, dauert jeder Kilometer fast doppelt so lange wie gestern. Das ist natürlich mit unseren Gummi-Kajaks besonders herb, weil sie nicht die schnittigsten sind.

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2 Tage mit dem Kajak auf dem Schwarzen Regen

Wildwasser im Schwarzen RegenUnsere Gruppe zählt für die nächsten zwei Tage sechs Köpfe. Doris und Stefan, Ingeborg, Christine und Claus und ich sind im Bayerischen Wald nahe Viechtach auf dem schwarzen Regen unterwegs.

Der schwarze Regen ist wohl einer der abwechslungsreichsten Flüsse bei uns in Süddeutschland. Von Wildwasser II bis zu „gar keiner Strömung“ ist alles dabei. Unsere Tour geht über 2 Tage und startet an der Einstiegsstelle Gumpenried.

Gegenüber des Einstiegs ist ein kleiner Parkplatz, wo wir unser Auto sicher und schattig abstellen können. Nur ein Katzensprung ist es über die Strasse bis zur Einstiegsstelle. Sie ist gut ausgebaut, so dass man die zwei Meter Höhenunterschied bis zur Wasseroberfläche per Treppe zurücklegen kann. Oberhalb der Treppe ist genug Platz um die Kajaks fahrbereit zu machen. Wir alle sind nämlich mit unseren Schlauchkajaks unterwegs. 5 Einer und 1 Doppel.

Gerade für den Beginn bietet der schwarze Regen um diese Einstiegsstelle etwas ruhigeres Wasser. Da kann man sich wieder etwas an das Fahrverhalten gewöhnen, bis es schon nach 500m richtig zur Sache geht.

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Kanu Tour auf der Pegnitz

Gruppenfoto vor der Kajak TourZum ersten Mal, haben die Body-Coaches Doris und Stefan Lutz, Ingeborg Schmid, Christine Scharrer-Nagel und Claus Nagel und Sebastian Scharrer ihre nagelneuen Kajaks auf der Pegnitz zu Wasser gelassen.

Nach der Ankunft ging es heiß her. Auch wenn das Wetter nicht vielversprechend aussah, war an der Einstiegsstelle in Lungsdorf viel los. Vier Gruppen haben Kanus gemietet und konnten es kaum erwarten auf’s Wasser zu kommen.

Wir haben erst mal in aller Seelen-Ruhe die Boote aus ihren Taschen geholt, sie aufgerollt und die Pumpe startklar gemacht. Es sind nämlich Schlauch-Kajaks. Die Stimmung war auf dem Höhepunkt, als sechs wildgewordene Wassersportler kräftig auf die Pumpen drückten, damit sich der Bootskörper mit Luft füllt.

Hehe, das war ein Aufsehen. Wir sind sogar einmal fotografiert worden

Hehe, das war ein Aufsehen. Wir sind sogar einmal fotografiert worden

Innerhalb von 20 Minuten, waren die Boote aufgeblasen, startklar gemacht und für ein obligatorisches Gruppenfoto trappiert.

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Kajak auf der Wiesent

Ich habe lange mit dem Gedanken gespielt mal in so einem Ding zu sitzen. Aber irgendwie hat sich nie die Gelegenheit ergeben. Bis wir dann 2008 kurzfristig eine Tour auf der Wiesent organisiert haben.

Die Tour ging von Doos bis nach Muggendorf. Mit einem Zwischenstopp zum Leberkäs‘-Brötchen-Essen auf halber Strecke in der Sachsenmühle. Danke für das wärmende Feuer.

Fotos wieder in der Gallerie „Kajak auf der Wiesent“

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