Outdoor Abenteuer hautnah

Schlagwort: Regen (Seite 1 von 2)

Idealer Regenschutz beim Kanufahren

Normalerweise bin ich eher mit dem Kajak* als mit einem Kanadier unterwegs. Nicht immer nur bei gutem Wetter. Mein bestes Schlechwetter-Erlebnis hatte ich auf meiner Mehrtages-Tour auf dem Regen von Gumpenried bis Regenstauf.

Eigentlich hatte ich in dieser Woche ein stabiles Schönwetterfenster erwischt. In der letzten Nacht kam dann aber eine ordentliche Kaltfront, die mir für den Rest der Strecke Dauerregen beschert hat.

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Oritk Tupek „Biwak-Zelt“ Test

Eine wirklich findige Idee. Innerhalb kürzester Zeit ist man vor Wind und Wetter geschützt.

Das Tupek ist eine Mischung aus Biwak-Sack und Zelt. Es ist für den Alpinen Einsatz entwickelt und soll 2 Personen im Falle eines Wetter-Umschwungs oder einer notwendigen Übernachtung von äußeren Einflüssen schützen.

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Zeltaufbau Üben – Gerade bei Regen

Trocken im Zelt sitzenWie schön kann es in der Natur sein. Traumhafte Wanderungen, gigantische Ausblicke, einfach Natur erleben.

Gerade hat man sich ein neues Zelt gekauft und es natürlich gleich mit auf Tour genommen. Aber da hinten ziehen auf einmal dunkle Wolken auf. Wir wollten gerade unser Lager aufschlagen, aber bis wir eine passende Stelle gefunden haben, regnet es schon in Strömen.

Jetzt ist der gut dran, der sein Zelt kennt, oder zumindest schon mal aufgebaut hat. Gerade bei Regen ist jede Minute wertvoll.

Je schneller das schützende Aussenzelt seinen Dienst tut, desto trockener und im Endeffekt auch wärmer, ist unser Schlafplatz.

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Mehrtages Kajak Tour auf dem Regen Fluss

Tourenkarte der Kajak Tour auf dem Regen Fluss

Im April war es für mich an der Zeit mit dem Prijon Combi 359 mal eine längere Fluss-Tour zu machen. Über 6 Tage ging die Tour von Gumpenried am schwarzen Regen bis nach Regenstauf. Das liegt 16 km vor Regensburg.

Die einzelnen Etappen möchte ich in separaten Artikeln etwas genauer Beschreiben. Dieser Artikel beschäftigt sich mit den übergeordneten Informationen zu dieser Tour.

Ganz zu Beginn empfehle ich jedem, der diese Tour machen möchte, den ausführlichen Ratgeber des Tourismusverbandes Ostbayern e.V.. Er nennt sich „Bootswandern auf dem Regen“ und kann kostenlos auf der Webseite von Ostbayern-Tourismus angefordert werden. Hier der direkte Link zur Prospektbestellung und dann mit Strg+F nach Bootswandern suchen, denn leider lässt sich der Prospekt nicht direkt verlinken.

Gemütliches Frühstück beim Kanuclub ChamDer Ratgeber geht erst ab Blaibach, aber die Tour schon in Gumpenried zu starten ist nicht weiter tragisch, die Umtragestellen sind super ausgeschildert und wer eine ausführliche Beschreibung haben möchte, findet sie hier.
2 Tage auf dem schwarzen Regen (Gumpenried – Schnitzmühle)
2. Tag auf dem schwarzen Regen (Schnitzmühle – Blaibach)
Detailierte Zeichnungen der Umtragestellen am schwarzen Regen (Gumpenried – Blaibach)

Die im Folgenden beschriebene Tour ist 113km lang und dauerte 6 Tage. Die Etappen waren gut zu meistern. Weiter hätte ich aber an keinem Tag fahren wollen 😉

Eine tolle Übersicht mit Umtragestellen und Besonderheiten auf dieser Strecke gibt’s auch hier.

Ich möchte für jeden Tag einen Artikel verfassen, wo ich ein bisschen über meine Tour erzähle, die Links und Adressen der Übernachtungsplätze aufführe und etwas genauer auf die Besonderheiten der Strecke eingehe.

Beste Grüße,
Bastian

113km Kajaktour – 1. Tag – Gumpenried bis Schnitzmühle

Impression nach dem Gumpenrieder SchwallAm 21.04.2010 ging es auf in dem Bayerischen Wald. Gegen drei Uhr sind wir in Gumpenried angekommen und wenig später ging es schon auf’s Wasser.

Wir hatten super Wetter, aber der schwarze Regen führte durch die Schneeschmelze noch extrem kaltes Wasser, so dass wir diese Etappe und ich dann alle anderen Etappen auch, mit Neoprenanzug bestritten haben. Sicher ist sicher.

Der Einstieg nach der Wehranlage in Gumpenried ist spitze ausgebaut und bis zur Wasseroberfläche bequem per Treppe erreichbar.
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113km Kajaktour – 2. Tag – Schnitzmühle bis Blaibach

Impression am MittagAm nächsten Morgen war der Tau auf meinem Kajak gefroren und ich entschied mich, noch ein paar Minuten weiter zu schlafen.

Allerdings war ich zu aufgeregt. Die erste mehrtages Tour. Schon so oft habe ich mir diesen Tag ausgemalt. Zuhause mindestens drei Mal, das Kajak probegepackt und überprüft, wie die ganze Ausrüstung am besten unterzubringen ist.

Das Prijon Combi ist kein reinrassiges Tourenkajak. Es schließt die Lücke zwischen einem wendigen Flusskajak mit leichtem Wildwasser und der Tourentauglichkeit für mehrere Tage. Und jetzt im Nachhinein kann ich sagen, dass es diese Aufgabe perfekt erfüllt.

Ich hatte zwar keinen Platz mehr übrig, aber genauso musste ich auf nichts verzichten. Ich hatte (bis auf Trinkwasser) den Proviant für die gesamten 6 Tage mit an Bord. Zusammen mit Zelt, Isomatte, Daunenschlafsack (bei den Temperaturen ein absolutes Muss), Klamotten zum Wechseln, Buch zum Lesen, Kocher, etc.

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113km Kajaktour – 3. Tag – Blaibach bis Cham

Nun denn, mit den Klamotten im Schlafsack waren dann doch noch ein paar erholsame Stunden im Schlafsack möglich und ich konnte mich gegen halb zehn auf eine schöne warme Dusche freuen. Ich hab zu diesem Zeitpunkt übrigens beschlossen, doppelt so viele Warmwasser-Dusch-Coins zu kaufen, wie noch am Tag zuvor 🙂

Bitter kalt war die Nacht. Trotz Seideninlett musste noch Fleecejacke und Hose herhalten. Ich bin mir nicht sicher, wie viel Grad es hatte, aber -5°C haben nicht gereicht.

Tatsächlich kamen noch ein paar andere verrückte Kajakfahrer aus dem Norden für ihr Jahresauftakt-Trainings-Wochenende auf den Campingplatz.

Ein kleines Frühstück mit original schweizer Ovomaltine-Riegeln, einen frisch gekochten Tee und schon geht es ans Zusammenpacken. Wenn ich in diesen Tagen etwas zu schätzen gelernt habe, dann ist es ein Zeltplatz mit intensiver Morgensonne. Also freier Blick gen Osten.

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