Auf einer ordentlichen Bushcraft-Tour kommt es nicht auf jedes Gramm an. Vielmehr geht es um einen erlebnisreichen Aufenthalt in der Natur. Anders als beim Survival geht es beim Bushcrafting nicht ums „Überleben in der Natur“, sondern ums „Leben in der Natur“.

Damit die Auszeit angenehm gestaltet werden kann, greife ich gerne auf Hilfsmittel zurück. Da gehört zum Einen ein ordentliches Messer dazu und seit einiger Zeit auch eine Säge und ein kleines Beil.

Anfangs war ich skeptisch, ob ein Beil in dieser Größe tatsächlich nützlich ist. Das handliche Beil X5 von Fiskars* hat mich aber schon nach den ersten Einsätzen überzeugt.

Das X5 im Einsatz

Ob Feuerholz hacken, Stämme entasten, oder Äste zerteilen, durch seine Schärfe und die gute Balance zwischen Griff und Kopf ist das X5 ein überzeugender Begleiter auf meinen Touren.

Hilfreich ist mir, das Beil auch bei der „Ernte“ von Kienspan. Da die Klinge fast Messerschärfe hat, ermöglicht es, feine Späne abzutragen, bis ich an den harzgetränkten Teil gelange.

Etwas klobig ist die mitgelieferte Schutzhülle. Sie besteht aus einem Plastikgerüst mit Sicherheitsverschluss, welcher das Beil am Herausfallen hindert. Am Gürtel würde man diese Konstruktion vermutlich ohnehin nicht tragen. Für den Transport im Rucksack ist es nicht weiter störend, wobei ich zum Platzsparen den Tragegriff entfernen würde.

Das Fiskars Beil mit seinen 23cm Länge und rund 550g Gewicht ist eine hilfreiche Ergänzung bei Touren, wo man viel mit Holz zu tun haben wird.

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